Aus der Stabilität und Festigkeit der Erde des Wurzel-Chakras steigen wir auf in die feminine, fliessende Qualität des Wasser-Elementes im SAKRAL-CHAKRA.
Das Sakral-Chakra oder auch Sexual-Chakra genannt, befindet sich zwei fingerbreit unter dem Nabel und hinten beim Iliosakralgelenk (ISG), der Verbindung von Becken und Wirbelsäule.
Ihm wird die Farbe orange zugeordnet. Die Aufgabe des Sakral-Chakras beinhaltet das Loslassen alter Gefühls-Muster sowie emotionaler und psychischer Glaubensätze. Es steuert unsere Verdauungs- und Stoffwechselprozesse und unsere Fortpflanzung und Sexualität. Auf der Körperebene sind das die Hüften, das Becken, die Milz und das Niere-Blasen-System.
Dieses Chakra benötigt Hingabe, Loslassen und Fluss, sodass wir uns mit Leichtigkeit durch das Leben bewegen können. Es ist der eigene Raum, der eigene Platz im Leben, die Heimat von Freude, Süsse und Leichtigkeit im Leben.
Schaffen wir es nicht, vergangene Situationen, Menschen oder toxische Gefühle loszulassen, mutiert das Sakral-Chakra zur emotionalen Mülldeponie. Emotionale Ängste speichern sich oft in der Leisten- und Hüftgegend und um die Blase herum.
Ein schwaches Sakral-Chakra zeigt sich in Gefühlen von Machtlosigkeit, was zu Kontrollzwang und anderen Zwängen führen kann. Es kann zu fehlender Akzeptanz gegenüber dem eigenen Körper und zu Gefühlen der Scham führen. Wenn das Sakral-Chakra geschwächt ist, fällt es sehr schwer, Komplimente anzunehmen und Intimität zuzulassen. Wir fühlen uns nicht wohl in der Haut und es fällt uns auch schwer, Grenzen zu setzen. Unsicherheit und Angst vor Selbstbestimmung können sich in den unterschiedlichen Lebensfeldern manifestieren.
Wenn Schlick sich im zweiten Chakra ansammelt, in welchem unsere Kampf- oder Flucht-Reaktion sitzt, deuten wir die Welt als feindlich und aggressiv. Schamanen deuten die Angst als schlimmsten Feind.
Das Sakral-Chakra stärken und in Balance bringen
Alle Aktivitäten, die fliessende Bewegungen beinhalten und Freude bereiten, sind unterstützend für dein Sakral-Chakra. Das kann schwimmen sein, tanzen oder Yoga machen. Alle Bewegungen im Wasser sind sehr heilend.
Arbeit mit Emotionen: Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, seine Angst zu kennen und sie zu einem Warnmechanismus zu machen - nicht zu einem Auslöser der Kampf- oder Fluchtreaktion.
Kreativität, Sinnlichkeit und Verspieltheit helfen, dass sich dieses Chakra wieder erholt und in den Fluss kommt. Gefühle zulassen, ohne sich mit ihnen zu identifizieren. Es gilt wieder, den natürlichen Heilungsfähigkeiten unseres Körpers zu vertrauen.
Die auramedizinische Behandlung unterstützt immer die Auflösung dieser Blockaden, um den natürlichen Energiefluss wieder herzustellen. Dies erhöht die Zellenergie und verhilft dem Körper zurück in seine Regulationsfähigkeit und ein gesundes Gleichgewicht.
Quelle: www.fabienne-lebenda.com/akademie
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