21. Türchen

Die Wintersonnenwende markiert einen besonderen Moment im Jahreskreis: den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres.

 

Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Sonne langsam wieder, ihre Bahn am Himmel zu erhöhen, was schließlich zu längeren Tagen und kürzeren Nächten führt. Für viele Kulturen war die Wintersonnenwende ein bedeutendes Ereignis, das mit Festen, Ritualen und Feiern verbunden war, um das Wiedererwachen des Lichts zu ehren. In nordischen und keltischen Traditionen wurde sie oft als "Wendezeit" betrachtet, ein Symbol für den Sieg des Lichts über die Dunkelheit.

 

Der 21. Dezember ist somit nicht nur ein astronomisches Ereignis, sondern auch ein Moment der Besinnung. Es erinnert uns daran, dass nach der Dunkelheit immer wieder Licht kommt. Und wir erhalten dadurch die Gelegenheit, innezuhalten und die Winterruhe zu genießen.

 

Es ist der perfekte Moment, um aus der Stille heraus neue Perspektiven zu entwickeln, Pläne für das kommende Jahr zu schmieden und sich von unnötigem Ballast zu befreien.

 

In modernen Zeiten hat die Wintersonnenwende auch ihre Bedeutung als Symbol für Hoffnung und Neuanfang gefunden. Inmitten der Dunkelheit gibt es immer das Versprechen des Lichts, das zurückkehrt. Es ist ein Moment des Übergangs und der Transformation, eine Einladung, mit Vertrauen und Zuversicht in die kommenden Monate zu blicken.